Freie Daten – Freies Teilen – Frei sein

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Die Tweets unten im Post geben (zusammen mit dem Video) den Diskussionsverlauf der Veranstaltung gut wieder. Zwischen Harald Geywitz und Matthias Kirschner hatte ich im Vorfeld ein größeres Maß an Meinungsverschiedenheit erwartet, so dass ich angenehm überrascht war, wo sie übereinstimmten: Vertrauen ist notwendig, so müssen die Kundinnen und Kunden einem Mobilfunkunternehmen vertrauen, dass es ihre Daten mit höchster Sorgfalt behandelt. Ebenso will Freie Software Vertrauen herstellen, denn die Offenlegung des Quelltextes ermöglicht Transparenz, die Grundlage für Vertrauen ist. Beide wandten sich auch gegen eine Alles-Kostenlos-Kultur im Netz, hierfür gab es auch große Zustimmung in der nachfolgenden Diskussion. Wenn niemand bereit ist, für Dienstleistungen zu bezahlen, dann geht das nur, wenn Unternehmen die Daten ihrer User monetarisieren. Andersherum: Wer für difitle Dienstleitungen zahlt, kann auch Datenschutz erwarten. Auch Freie Software darf Geld kosten. Pointiert: Geiz ist geil führt dazu, dass User mit ihren Darten bezahlen.
Spannend fand ich den Ansatz, dass User (in anonymisierter Form) ihre Daten an Organisiationen ihres Vertrauens spenden können, die dann in Big Data -Analysen einfließen und so in bestimmten Bereichen, wie etwas der medizinischen Forschung, Fortschritt ermöglichen.
Aus der nachfolgenden Diskussion möchte ich zwei Pubkte aufgreifen. An verschiedenen Stellen wurde an die Eigenverantwortung der user appeliert. Dies deckt sich mit dem Begriff der Datensouveränität, mit dem ich gerne operiere. Damit der oder die einzelne aber souverän über seine Daten entscheiden kann, ist Medienkomepentenz notwendig. Dazu sllte diese Diskussion einen Beitrag leisten. Aus einer Rückmeldung entnahm ich aber, dass wir noch stärker elemenarisieren müssen als bei diesem Gespräch. Eine große Aufgabe liegt daher vor uns, Menschen in diesem Diskussionsprozess  mitzunehmen, denn das Ziel lautet: Freie Daten – Freies Teilen – Frei sein .
 

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