Social Media für evangelische Kirchen? Geht das?

Ja, das geht. Oder ginge zumindest.
Grob gesagt vor allem deshalb, weil der Glaube, der seine Form in der Kirche findet, reden will. Und, immer noch grob gesagt, weil ein weltzugewandter Protestantismus (also seine Volkskirchenvariante) überall Gesprächsangebote machen will, wird und muss, wo Menschen zusammen kommen.
Etwas weniger grob, in etwas länger, hat Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach seine Gedanken zu den Bausteinen und Beispielen, die er sich für eine Social-Media-Strategie der Kirche und ihrer Schwesterkirchen in diesem Land vorstellen kann, aufgeschrieben und in die Diskussion gegeben.
Wolfgang Lünenbürger Reidenbach: Social Media für evangelische Kirchen? Geht das? (PDF)

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Eine Antwort zu “Social Media für evangelische Kirchen? Geht das?”

  1. Hey, bin nur zufällig hier gelandet, da ich das Thema – natürlich aufgrund meines eigenen Projekts, wo es um den Vertrieb von Taufgeschenken geht, sehr spannend finde.
    Allerdings verstehe ich nicht, das habe ich schon an vielen anderen Stellen kundgetan, worüber hierbei insgesamt diskutiert wird. Denn unterm Strich ist der Einsatz von Social Media, also den Strukturen, die uns Facebook, Xing, G+ oder auch die VZ-Netzwerke bieten, eine spannende Sache, um mit Menschen in Kontakt zu treten.
    Ich denke, hierbei muss weniger irgendeiner religiöser Subtext im Hintergrund mitschwingen, sondern das einfache Faktum, dass Menschen miteinander kommunizieren und folglich auch über Dinge und Inhalte, die ihnen wichtig sind – Ob nun Glaube oder auch nur der anstehende Autokauf ist an dieser Stelle vollkommen piepe.
    Wichtig ist aber, dass der Austausch durch die Gegenwart und eben den Einsatz verschiedener Dinge auf diesen Medien stattfindet und deshalb sehe ich weniger eine Debatte, als ein seltsames Hin und her.
    Denn ja, Glaube ist ein Austausch – mit wem auch immer und wenn uns bestimmte Dinge in die Hand gegeben werden, meinetwegen die Kanäle, die uns die Zukunft/Gegenwart (Social Media) bietet, sollten diese genutzt, aber nicht forciert, sondern eben im ganz normalen, menschlichen Maße Verwendung finden.
    beste Grüße

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