Schlagwort: Online-Abendmahl
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Online-Abendmahl ist nichts Besonderes mehr
Vor der Covid-Pandemie war Online-Abendmahl ein Randthema, über das allenfalls innerhalb der kirchlichen Netzcommunity diskutiert wurde, sonst aber kein Interesse fand.1 Dabei lautete die Fragestellung eher, ob Online-Communities „richtige“ Gemeinden seien und in ihnen deshalb auch Sakramentsfeiern und damit das Abendmahl möglich sein müssten.
Ralf Peter Reimann (@ralpe)
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Zoom-Abendmahl zum Abendbrot: Nähe auf Distanz
Quentin und Sara sind die ersten, die am Freitagabend online zum Zoom-Abendmahl vorbeischauen. Zwei Konfirmand*innen, die schon öfter mitgefeiert haben. Dann kommt Frau M., 94 Jahre, ein befreundetes Ehepaar richtet ihr jeden Monat den Zugang her. So kann sie die Isolation ihrer Wohnung wenigstens virtuell zum Abendmahl verlassen. Nach und nach füllt sich der Bildschirm:…
Dietrich Sonnenberger
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Wieweit trägt digitale Gemeinschaft? Bis zum Abendmahl?
Der Kontakt zur Gemeinde ist für viele – gerade lose verbundene – Gemeindemitglieder nun digital. In Corona-Zeiten ist Gemeinschaft als face-to-face-Begegnung in Gemeinden kaum möglich. Gemeindeleben musste pandemiebedingt digital gestaltet werden. Kann in solcher digitalen Gemeinschaft überhaupt Abendmahl gefeiert werden? Digitalisierung verändert die Ortsgemeinde nachhaltig verändern, das wird auch für die Zeit nach Corona gelten.…
Ralf Peter Reimann (@ralpe)
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Christi Leib für Dich im Livestream – Abendmahl online feiern?
Claudia Daniel-Siebenmann hat in einer Seminarabeit untersucht, wie aus der Sicht Luthers und Zwinglis ein Online-Abendmahl zu bewerten ist. In der Corona-Krise hat sie nun den Praxistest gemacht und beschreibt ihre Erfahrungen mit dem Online-Abendmahl.
Ralf Peter Reimann (@ralpe)
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Online-Abendmahl ist keine Schnelllösung, sondern jetzt an der Zeit
Online-Abendmahl? Die Corona-Krise stellt die Frage neu, eine EKD-Stellungnahme warnt for schnellen Lösungen. Aber die Diskussion gibt es schon lange – und Lösungsansätze ebenfalls.
Ralf Peter Reimann (@ralpe)
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Alltagsfrömmigkeit im Netz vom Morgengruß bis zum Schlusswort
Das Klosterleben wird durch Stundengebete strukturiert, von der Prim zur Komplet. Feste Gebetszeiten haben sich durch die Kirchengeschichte bewährt und strukturieren den Tag. Dies gilt nicht nur für Mönche und Nonnen, sondern für Christenmenschen aller Konfessionen, seien es die traditionellen Stundengebete, die morgendliche Bibellese mit Gebet, das Lesen der Herrnhuter Tageslosung oder das persönliche Abendgebet.…
Ralf Peter Reimann (@ralpe)