Kategorie: Theologie

Digitalisierung wirkt sich auch auf Theologie aus, das betrifft verschiedene Bereiche, u.a. auch die Anthropologie und Ekklesiologie.

  • Jenseits der Parochie: Kirche und Social Media

    Das Internet verändert nicht nur unser Kommunikationsverhalten, sondern auch unsere Lebenswelt. Das »Social Web« bietet neue Vergemeinschaftungsformen. Welche Relevanz hat dies für die pfarrdienstliche Tätigkeit? Und wie verändern diese Medien Verkündigung und Gemeindearbeit? Ein gemeinsamer Aufsatz mit Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach und Alexander Ebel im Deutschen Pfarrerblatt DtPfrBl 2/2013.


  • Social Graph: Endlich kann ich auch dahin, wo meine Freunde essen gehen

    Endlich ist die Wartezeit vorbei, beim Einloggen erhielt ich von Facebook die Mitteilung, dass die Social Graph Suche für mich freigeschaltet wurde. Irgendeinen Benefit musste ich ja doch noch haben, dass ich Facebook immer noch in English (USA) nutze, deutschsprachige Facebook-Nutzerinnen und -Nutzer müssen noch warten.


  • Keine Routine: Unerwartete Weihnachten aus der Höh‘

    Weihnachten ist bestimmt durch Routinen und Traditionen, aber wir entdecken Weihnachten neu, wenn wir uns unerwartet überraschen lassen. Eine Predigt zu Johannes 3 vom 1. Weihnachtstag. I. Alle Jahre wieder „Alle Jahre wieder“ – so lautet ein Weihnachtslied. Wir haben unsere Traditionen und Rituale in der Advents- und Weihnachtszeit. Wenn man schon weiß, was kommen…


  • Lieber Twitter-Prägnanz als rückwärtsgewandte Ignoranz

    Tablets, Twitter und WhatsApp sollten Kinder erst ab 14 Jahren benutzen, fordert Rechtschreibrat-Chef Hans Zehetmair, denn Twitter und SMS schaden der Sprache und gefährden das deutsche Sprachgut. Die Altersgrenze für die Nutzung dieser Medien stelle sicher, dass Jugendliche schon gefestigte Deutsch-Kenntnisse hätten und daher nicht dem Sprachverfall anheim fielen.Man könnte diese Meldung unter #AlleJahrewieder verbuchen…


  • ~o~ heißt: „Friede sei mit dir“ – Gottesdienste im Internet

    Facebook-Gottesdienst, Twittagsgebet, Chatandacht oder Online-Abendmahl – alleine diese Worte zeigen schon, was es im Netz alles gibt. Allerdings, was technisch geht, muss theologisch noch lange nicht gut sein. Das Web 2.0 hat die Trennung zwischen Produzenten und Konsumenten aufgehoben, wir alle sind „Prosumer“ geworden, d.h. wir produzieren und konsumieren Inhalte. Auf Gottesdienste übertragen heißt dies,…


  • Verkündigung im Netz

    Im Radio gibt es die Morgenandacht, im Fernsehen das Wort zum Sonntag. Im Gemeindebrief gibt es das geistliche Wort. Wie kann Verkündigung im Netz aussehen? Wie müssten Webandachten gestaltet sein? Das Internet als Medium zur Verkündigung zu nutzen ist ein altes Anliegen, ich habe es noch erlebt, dass der Text der Radioandacht per Fax in…


  • Chatandacht am Ewigkeitssonntag: „Gott kennt alle unsere Namen“

    Zum vierten Mal lud Trauernetz.de zu einer Chatandacht am Ewigkeitssonntag ein. Totengedenken im Internet scheint medial als Thema gut zu laufen, dies zeigen auch die Agenturberichte.In der Woche vor dem Ewigkeitssonntag bestand die Möglichkeit, Namen und Geburts- und Sterbedatum von Verstorbenen in ein Trauerbuch einzutragen. Diese Eintragsfunktion bestand bis zum Mittag des Ewigkeitssonntages. Knapp 400…


  • Verändern Facebook und Twitter den Tod?

    Der Trauermonat November erfasst auch das Netz. Dem digitale Netizen gibt der Jahresrhythmus anscheinend Halt, zumindest aber Gesprächsstoff. Der Tod wird in der Gesellschaft tabuisiert, hier bildet das Internet die gesellschaftliche Realität ab, auch online ist der Tod ein Tabu. Umgangsformen mit Tod und Sterben, die sich in der Kohlenstoffwelt entwickelt haben, greifen in der…


  • @PastorInnen: Geht zu Facebook!

    „Kann es eine missionarische Volkskirche ohne Facebook geben?“ lautete die Frage auf dem 4. Medientag der Landeskirche Hannovers zu Kirche und Social Media. Nein, wenn Kirche in sozialen Netzen kommunizieren will, muss sie  auch Facebook nutzen – und ohne Kommunikation kann man nicht missionarisch sein.


  • Andacht zum Reformtionstag: Selbst eine Klout von 100 hilft mir nicht zur Seligkeit

    Andacht zum Reformationstag 2012 über Römer 3,21-28 Ich sitze abends noch am PC, meine Tochter sieht, dass ich auf Facebook bin und sagt: „Papa, ich bin besser als du.“ „Warum?“ „Ich habe mehr Freunde – und außerdem sind deine Freunde keine echten Freunde, sondern nur von der Arbeit.“ Bemisst sich der Wert eines Menschen an…